Am Wochenende 16./17. September 2023 sind unsere beiden Teams “Berlin-Brandenburg Electric” und “Ladeport-Award” beim E-Cannonball 2023 erfolgreich ins Ziel gekommen.
Alle Teilnehmer hatten eine Menge Spass und konnten viele neue Kontakte knüpfen. Danke an den Veranstalter für diesen großartigen Event.
16.7.2023 👉 Die Bad Saarow Classics lädt uns E-Mobilisten zur Teilnahme ein
Bad Saarow wird 100 Jahre und die Bad Saarow Classics erzählt die Geschichte der Mobilität. Stellvertretend werden 10 Fahrzeuge aus 10 Dekaden auf dem Erich-Weinert-Platz in Bad Saarow vorgestellt. Auch #tesla wird als prägendster Automobilhersteller der jüngsten Antriebstechnologie vor Ort sein.
Neben der Veranstaltung wird auch eine gemeinsamen Fahrt von Berlin-Spandau nach Bad Saarow angeboten.
Endlich war es wieder soweit. 23 Fahrzeuge und 42 Teilnehmer machten sich am 17. Juni auf den Weg nach Dresden.
Gefahren wurde ausschließlich via Landstraße. Am Schloss Moritzburg gab es eine wunderschöne Sammelpause bevor wir dann um 13:30 Uhr an der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen angekommen sind.
Für uns war ein eigener Parkplatzbereich gesperrt. Alle Fahrzeuge konnten bei Bedarf laden. Die LIS war mehr als vorbildlich und üppig vorhanden.
Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch direkt in drei Gruppen zur Besichtigung. Im Anschluss konnten wir bei einem lecker Schmaus guten Gespräche führen und netzwerken.
Unser Dank gilt den Organisatoren dieses tollen Ausflugs. Marco, Michael und Henning.
P.S. Paskal konnten wir nun endlich seinen Gewinn aus der BBE-Sonderverlosung für Ladeport Award 2023 Nominierungen (www.ladeport-award.org) überreichen. Viel Spass mit dem Gutschein vom Hotel Esplanade in Bad Saarow.
Unter allen Berlin-Brandenburg Electric e.V. Mitgliedern, die bis zum 31. Mai 2023 ihre Nominierung für das „Beste touristische Ladeinfrastruktur Engagement“ unter www.ladeport-award.org einreichen, verlosen wir an unserem Vereinssitz eine Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstück & Nutzung des Wellnessbereichs für zwei Personen im Hotel Esplanade **** – Resorts & SPA Bad Saarow.
Und so wirst Du Gewinnberechtigt: Im Eingabefeld “Name” das Kürzel “#BBEeV” hinterlegt im Erfassungsformular der Nominierung erfassen (Beispiel: “Max Mustermann #BBEeV”).
Gewinnberechtigt für diese Sonderverlosung sind ausschließlich Mitglieder des Berlin-Brandenburg Electric e.V., die bei der Nominierung im Erfassungsformular im Eingabefeld “Name” das Kürzel „#BBEev“ hinterlegt haben.
Die Joanneum Research Forschungsgesellschaft hat in ihrer Studie die Treibhausgas-Emissionen aller Antriebsarten verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass Elektroautos zunächst durch einen „Rucksack“, den die Studie der Batterieproduktion zurechnet, belastet sind. Je mehr Kilometer ein Elektroauto zurücklegt, desto stärker fallen jedoch die Vorteile gegenüber konventionellen Antrieben aus. Nach 45000 bis 60000 km ist die Bilanz besser als bei benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen. Bei Einsatz von regenerativem Strom ist der Vorteil noch größer.
Klimaschonende Effekte attestiert die Studie auch Gas-Fahrzeugen. Jedoch auch Benziner und Dieselfahrzeuge können das Klima schonen, wenn sie mit E-Fuels betankt werden. Im Vergleich zu Brennstoffzellenfahrzeugen schneiden die BEV deutlich besser ab.
Auf Basis der Forschungsergebnisse hat Green NCAP ein interaktives Analysetool online gestellt. Interessierte Nutzerinnen und Nutzer können nach Auswahl von Hersteller und Modell Treibhausgasemissionen ermitteln und vergleichen. Der direkte CO2-Ausstoß und klimaschädliche Emissionen sind über den gesamten Lebenszyklus abrufbar. Berücksichtigt wird auch das Land, in dem das Fahrzeug betrieben wird. Auf der Seite stehen zudem Zehn-Punkte-Ratings zu einzelnen Fahrzeugen zur Verfügung. Die Bewertungen umfassen die Luftverschmutzung, die Energieeffizienz und die Treibhausgasemissionen.
Alle Untersuchungsergebnisse weisen darauf hin, dass die Wahl des Antriebs einen entscheidenden ökologischen Effekt hat, wenn man weiterhin mit dem eigenen PKW unterwegs sein möchte. Batteriebetriebene Fahrzeuge haben dabei klar die Nase vorn.
Klimaschädliche Emissionen im Verkehrssektor entstehen in allen Phasen eines Fahrzeuglebens. Aber welche Antriebsart produziert die meisten Emissionen und kann ein Fahrzeug einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Mit dieser Frage beschäftigten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ICCT im Juni 2021.
Das International Council on Clean Transportation wurde 2005 in Delaware gegründet und erforscht die Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz von Verkehrsträgern im Straßen-, See- und Luftverkehr. 2015 wurde die Organisation durch die Aufdeckung des Abgasskandals einer größeren Öffentlichkeit bekannt.
In der Lebenszyklusstudie vergleicht das ICCT die Treibhausgasemissionen aller Antriebsarten von der Fahrzeugherstellung über den Betrieb bis hin zu Wartung und Reparatur. Die größten Anteile gehen auf den Kraftstoffverbrauch und die Kraftstoff- bzw. Stromproduktion zurück. Bei allen Antriebsarten fallen Emissionen für die Fahrzeugherstellung an. Der Kraftstoffverbrauch spielt bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen keine Rolle. Dafür wird die Batterieherstellung einbezogen. Bei Wasserstoff-Fahrzeugen muss die Herstellung des Wasserstofftanks berücksichtigt werden.
Die Ergebnisse der Studie sind eindrucksvoll. Mittelgroße Elektrofahrzeuge emittieren zwischen 60 und 69 Prozent weniger schädliche Treibhausgase als Verbrenner. Geringer sind die Unterschiede in China und Indien, wo der Anteil von Kohlekraftwerken an der Stromherstellung höher ist. Bei Plugin-Hybriden fällt die Bilanz deutlich schlechter als bei batterieelektrischen Fahrzeugen aus. Die Einsparung von Wasserstoff-Fahrzeugen hängt wesentlich von der Herstellung des Wasserstoffs ab. Gegenüber BEVs sind sie nur bei Verwendung von Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energien hergestellt wurde, konkurrenzfähig.
Das Potenzial von batterieelektrischen Fahrzeugen ist jedoch längst nicht am Ende. Mit zunehmender Umstellung des Strommixes auf erneuerbare Energien wird der Vorteil gegenüber Verbrennern auf bis zu 77 Prozent anwachsen. Wer ein Verbrennerfahrzeug gegen ein batterieelektrisches Fahrzeug tauscht, leistet daher durch die Verringerung seines CO2-Fußabdrucks einen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz.