Viele Vergleiche zwischen Elektrofahrzeugen und Verbrennern hinken, weil die indirekten Emissionen der Stromer mit den direkten Emissionen von Benzinern oder Dieseln verglichen werden. Dabei gibt es auch bei Verbrennern indirekte Emissionen und diese sind so hoch, dass sie von den E-Fahrzeugen gar nicht übertroffen werden können. Das belegt eine Studie der Yale-Universität, die im Dezember 2021 in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde. Vor allem die Verarbeitung von Rohöl zu Treibstoffen setzt viel CO2 frei. Mehr als ein Viertel am gesamten CO2-Abdruck von Verbrennern machen die indirekten Emissionen aus. Mit der Erhöhung des Anteils von erneuerbaren Energien am Strommix werden die Stromer ihren Vorsprung noch weiter ausbauen können. Geleitet wurde die Studie von Paul Wolfram, Postdoc am Joint Global Change Research Institute der Universität Maryland.
112 tolle Fotos wurden von Euch nominiert. Dafür vielen Dank.
Die besten 10 sind gewählt. Unter den Gewinnerfotos verlosen wir Ostern die 3 Gewinner für das EnBW Ladeguthaben im Wer von jeweils 50,00 EUR und unsere VIP-Einladung für eine unserer nächsten Veranstaltungen.
❗️Schnell sein lohnt sich. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert in diesem Förderaufrufen die Beschaffung von Elektrofahrzeugen sowie die dazu benötigte Ladeinfrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität. Anträge können noch bis 8. Mai 2023 gestellt werden.
Magdeburg an einem Montagmorgen Anfang Februar. Eiseskälte und leichter Schneefall. Nicht die Idealbedingungen für die Ausfahrt eines Sportwagens. Ich freute mich trotzdem. Das Porschezentrum Magdeburg stellte mir freundlicherweise einen Porsche Taycan für einen ausgiebigen Test zur Verfügung. Er strahlte in schwarzmetallic und ließ sich mit bis zu 380 PS auf 230 km/h beschleunigen. Und ja, ob mit oder ohne „Electric Sport Sound“, auch ein E-Porsche kann Fahrspaß pur bereiten.
Der Taycan ist das bisher einzige rein elektrisch betriebene Modell von Porsche. Das Wort stammt aus dem Türkischen und bedeutet sinngemäß „Seele eines lebhaften Fohlens“. Passend dazu lässt sich auch der Werbeslogan „Soul Electrified“ herleiten. Der als Einstiegsporsche und äußerst erfolgreiche Kompakt-SUV Macan soll mit Marktstart 2024 als E-Macan das elektrische Porsche-Line-Up erweitern. Der Taycan wurde erstmalig im September 2019 als Turbo und Turbo S angeboten, mittlerweile gibt es auch eine GTS-Version, die zwischen Basis und Turbo angesiedelt ist, sowie einen Cross- und Sports Turismo genannten Shooting Brake.
Im Exterieur-Design lässt sich puristisch die Porsche-DNA erkennen: Die Silhouette(Flyline) bestimmt die sportlich, nach hinten abfallende Dachlinie. Oder die markentypische Betonung des Hecks. Innovative Elemente wie der Porsche-Schriftzug in Glasoptik im Heckleuchtenband lassen den Beginn einer neuen Epoche erkennen. Der elektrische Sportwagen bietet mit einem cw-Wert ab 0,22 den besten Luftwiderstandsbeiwert innerhalb der Porschefamilie.
Einmal fahrerseitig eingestiegen lässt sich der Wagen porschetypisch links vom Lenkrad per Startknopf starten. Flott swipe und klicke ich mich durch das intuitive Infotainmentsystem über der Mittelkonsole bis der „Electric Sport Sound“ als On/Off-Taste auf eine freie Taste am Lenkrad gelegt ist. Hinter dem Lenkrad befindet sich das Porsche Advanced Cockpit mit innovativem Curved Display deren Anzeigen je nach Vorlieben individuell eingestellt werden können. Ein schönes Gimmick ist eine G-Kräfteanzeige. Ein Taycan Turbo S mit einer Beschleunigung von 2,8 s in 0-100km/h dürfte mit geschätzt 1,2 G schon in die Nähe eines Formel1-Rennwagenstarts kommen.
Erwartungsgemäß ist die Verarbeitungsqualität im Innenraum hochwertig, auch der Sitzkomfort im Fonds gefällt. Der hintere Kofferraum bietet ein Gepäckraumvolumen von bis zu 407 l und der Frunk noch einmal 84 l. Der Taycan hat eine 800-Volt-Architektur und ermöglicht eine Ladeleistung von bis zu 270 kW/h. Mein Testfahrzeug war mit einer Performancebatterie Plus(83,7 kWh netto) ausgestattet und soll laut WLTP kombiniert auf eine Reichweite von 431-505 km kommen. Überprüft habe ich das allerdings nicht. Geladen wurde er nur an der Ladesäule des Porschezentrums. Der Taycan verfügt über einen Ladeanschluss auf Fahrer- und Beifahrerseite, jedoch ist DC-Laden nur an der Beifahrerseite möglich.
Wer einmal Porsche gefahren ist, weiß: Die Zuffenhausener machen ihre Hausaufgaben seit eh und je sehr gut. Der Taycan liegt ausgesprochen gut auf der Straße: Fahrwerk, Federung, Lenkung, alles sehr gut aufeinander abgestimmt. Der Sportwagenbauer kann bei der Entwicklung von Fahrzeugen auf Jahrzehnte lange Rennsportexpertise zurückgreifen. Davon hat sicherlich auch der Taycan profitiert.
Fazit:
Ja, die übliche Porschemanier: Perfektion bis in alle Details gedacht. Mit Mut und Innovationen werden neue Ziele gesetzt, bestehende Grenzen erweitert. Größter Pluspunkt beim Taycan: Das Fahrzeug hat es mir leicht gemacht, mich sehr schnell vertraut bzw. heimisch zu fühlen. Es bietet eine hervorragende Benutzererfahrung.
Der BBE lädt am 6.5.2023 zum nächsten Treffen für Enthusiasten und Interessierte bei gutem Essen ein, die an einem Austausch mit Elektroauto-Praktikern interessiert sind. Diesmal auf Schloss Reichenow in Ostbrandenburg.
Am 14. April sind wir im Herzen Berlins Gast im nagelneuen NIO House. Neben NIO werden wir auch Voltatrucks kennenlernen. Freut Euch auf einen entspannten Abend am Ku´damm.
Berlin-Brandenburg, 3. Februar 2023 – Die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins Berlin-Brandenburg Electric e.V. fand am gestrigen Freitag statt. Die Versammlung begann mit einem Rechenschaftsbericht des Vorstandes und des Kassenprüfers, gefolgt von der Entlastung beider Gremien.
Nach den formellen Geschäften stand die Wahl des Vorstandes auf der Agenda. Die Legislaturperiode beträgt immer 2 Jahre. Die Mitglieder bestätigten die bisherigen Vorstandsmitglieder: Michael Tobias, Volker Schulz, Uwe Strecker, Steve Dumke und wählten Marco von Woedke neu in den Vorstand.
„Wir freuen uns sehr über die neu gewählten Vorstandsmitglieder und danken ihnen im Voraus für ihre engagierte Arbeit im Verein. Die Mitgliederversammlung war ein großer Erfolg und wir sind zuversichtlich, dass wir mit unserem neuen Vorstand weiterhin unsere Ziele erreichen werden“, sagte der Sprecher des Vereins.
Das Ziel von Berlin-Brandenburg Electric e.V. ist es, den Hochlauf der Elektromobilität zu fördern und so das Erreichen der Klimaziele der Bundesrepublik Deutschland zu unterstützen. Die Mitglieder sind aktiv an Projekten beteiligt und arbeiten eng mit der lokalen Organisationen und anderen Interessengruppen zusammen.
Wir danken unseren Mitgliedern für ihr Engagement und ihre Unterstützung und freuen uns auf eine erfolgreiche Zukunft des Vereins.
Das ARD Mittagsmagazin hatte uns heute zum Thema Ladekosten eingeladen. Max hat den BBE vor Ort vertreten, hatte viel Spaß beim Dreh und war bundesweit auf Sendung.
Als Berlin-Brandenburg Electric e.V. setzen wir uns überregional für den Hochlauf der E-Mobilität und den Ausbau von Ladeinfrastruktur ein. Mit unserem Ladeport-Award, einem echten Nutzerpreis, würdigen wir jährlichen Engagements und Initiativen zum Aufbau von Ladeinfrastrukturen. http://berlinbrandenburgelectric.de/preistraeger-2022
Unser letzter electricLOUNGE-Abend fand mal nicht ausschließlich im Zeichen der Elektromobilität statt. Wir haben uns in der Classic Remise automobiler Zeitgeschichte gewidmet und einen tollen Austausch gehabt. Ganz nebenbei gab es natürlich auch elektrische Oldtimer zu bestaunen. Uwe, einer unser Ingenieure konnte uns tatsächlich den elektromechanischen Fahrtenregler vom Uralt-E-Laster von Wittler-Brot erklären.
Am 7. Oktober feierte NIO seinen Marktstart in Europa. Die Auftaktparty im Berliner Tempodrom war großartig. Wir durften dabei sein und wünschen dem Team viel Erfolg.
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